19. Januar 2022

Lumon baut Marktposition in Europa weiter aus

Das prämierte Projekt Ørsted‘s Gardens im dänischen Frederiksberg. Foto: Lumon

Auch in diesem Jahr hat die Lumon Gruppe ihre Präsenz europaweit ausgebaut – von Skandinavien bis zur iberischen Halbinsel. So hat der Hersteller von Balkonverglasungen seinen Hauptstandort im finnischen Kouvola um eine hochmoderne Glasverarbeitungsanlage erweitert. Auch in den Standort Spanien hat Lumon nachhaltig investiert. Zudem war Lumon an architektonisch herausragenden Projekten beteiligt, beispielsweise an der Fassadenrenovierung eines dänischen Mehrfamilienhauses. Die gelungene Neugestaltung von Ørsted‘s Gardens erhielt den Renovierungspreis 2021.

„Die fortschreitende Urbanisierung ist ein Megatrend in nahezu allen europäischen Ländern. Mehrgeschossige Häuser werden immer mehr zum Standard, die Bebauung wird insgesamt enger. Doch die zunehmende Nachverdichtung führt auch zu höheren Belastungen der Menschen durch Lärm und Emissionen“, sagt Andreas Karst, Vertriebsleiter der Lumon Deutschland GmbH. „Mit verglasten Balkonen entstehen geschützte Räume, die Bewohnerinnen und Bewohner nahezu ganzjährig als Erweiterung ihrer Wohnung nutzen können. Dadurch kann der Immobilienwert deutlich gesteigert werden – auch bei einer nachträglichen Installation.“

Mustergültige Referenz

Wie der Einsatz von Verglasungen den Wohnungswert und darüber hinaus auch die Optik einer Fassade entscheidend verbessern kann, zeigt das Projekt Ørsted‘s Gardens im dänischen Frederiksberg. Hier wurden im ursprünglichen Hausflurbereich vertikale Gärten als Treffpunkte für die Bewohner geschaffen. Lumon hat dafür ein völlig neues Verglasungskonzept entwickelt. Dabei schützen die rahmenlosen Systeme die Zugangsbereiche und sorgen zugleich für einen eleganten Touch. Bezeichneten die Bewohner Ørsted‘s Gardens zuvor häufig als hässlichstes Gebäude Dänemarks, wurde es nach dem Remake für sein Design ausgezeichnet: Das Projekt erhielt den Renovierungspreis 2021 von renoverin.dk.

Satte Umsatzsteigerung

In Spanien hat das Unternehmen die Anzahl seiner Mitarbeitenden in den vergangenen sieben Jahren von 70 auf mittlerweile fast 400 gesteigert, der Umsatz wurde in dieser Zeit von neun auf fast 50 Millionen Euro erhöht. Lumon hat allein in diesem Jahr 30 Millionen Euro investiert, um die modernste Produktionsstätte für Balkonverglasungen in Málaga aufzubauen.

Kapazitäten ausgebaut

Um den europäischen Markt auch künftig termintreu mit hochwertigen, maßgeschneiderten Verglasungen zu bedienen, hat Lumon in 2021 zudem in sein Stammwerk in Finnland investiert: Die erst in 2019 fertiggestellte Glasverarbeitungsanlage wurde noch einmal um 800 Quadratmeter vergrößert. Zugleich wurde das Personal mit 200 neuen Mitarbeitenden verstärkt.

Mehr zu Lumon gibt es über diesen Link.

 

Sie wollen regelmäßig über aktuellen Neuheiten und Entwicklungen informiert sein? Dann abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter oder schließen ein Abonnement der Print beziehungsweise der e-paper Ausgabe von bauelemente bau ab.

Sie meinen, diese Meldung könnte auch für Ihre Kollegen von Interesse sein? Dann freuen wir uns über Ihre Weiterempfehlung!

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

20. August 2025

Nova Hüppe feiert 20-jähriges Bestehen

Nova Hüppe, Spezialist für Sonnen- und Wetterschutz aus Oldenburg, der seine Wurzeln in der 1889 gegründeten Firma von Justin Hüppe hat, feiert in diesem Jahr die Neugründung des Unternehmens vor 20 Jahren. Ein Meilenstein, der Ende Juni …

4. September 2025

Schüco Integralmaster sorgt für optimale Tageslichtnutzung

Der Schüco Integralmaster ist ein innen liegendes Rollosystem, das sich vollständig in die Glasleiste der Schüco Kunststoff-Fenstersysteme integriert. Dadurch bleibt die Optik von Fenstern und Fenstertüren nahezu unverändert. Von …

25. August 2025

Bis zu 2,5 Elemente pro Minute geplant

Kneer-Südfenster plant, von einer individuell konzipierten Anlage des italienischen Maschinenherstellers Working Process S.r.l. (wp) künftig zwei bis zweieinhalb Elemente pro Minute produzieren zu können. Dabei gebe es so gut wie keinen Verschnitt …

zur Übersicht


Newsletter