7. Mai 2021

Neuer VFF-Konjunkturindex

Am Puls der Branche (VFF-Sonderseite in der Mai-Ausgabe von bauelemente bau)

Die Grundtendenzen des VFF-Konjunkturindex vom Januar 2021 mit der Entwicklung seit der ersten Indexerhebung im Oktober 2020. Grafik: VFF

„Je unsicherer die politisch-gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, desto wichtiger sind verlässliche Marktzahlen und Konjunktureinschätzungen für die Unternehmensplanung“, betont Frank Lange, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). „Dank eines modernen Umfrage-Tools konnten wir im vergangenen Herbst erstmals die Daten für den VFF-Konjunkturindex erheben, der vierteljährlich die Konjunktureinschätzungen unserer Mitgliedsunternehmen zusammenfasst.“

Seine Aussagekraft gewinnt dieser neue Index aus der repräsentativen Bedeutung der VFF-Mitgliedsbetriebe für die gesamte Fenster-, Außentüren und Fassadenbranche. Immerhin sind im VFF, gemessen am Absatz, rund zwei Drittel des deutschen Fenstermarktes organisiert.

„Prognose“: Fenstermarktzahlen

Schon seit weit mehr als einem Jahrzehnt erarbeiten der VFF und weitere Branchenverbände (BF, Schloss- und Beschlagindustrie, pro K) zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Heinze GmbH die Fenstermarktzahlen, die jeweils im Frühjahr und Herbst auf den VFF-Fachtagungen „Statistik und Markt“ der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Diese Zahlen prognostizieren mit großer Verlässlichkeit die wichtigsten Entwicklungen auf dem deutschen Fenstermarkt im Blick auf Wohnbau und Nichtwohnbau, Neubau und Sanierung sowie die verschiedenen Rahmenmaterialien. Mit dieser Prognose für das jeweils laufende und kommende Jahr sind den Branchenunternehmen wertvolle Informationen zur Planung an die Hand gegeben. Dazu kommen regelmäßig im Abstand von zwei Jahren Zahlen zur Fensterproduktion in Deutschland sowie zum Im- und Export.

„Einschätzung“: Konjunkturindex

Im Herbst 2020 hat der VFF auch aufgrund der besonderen Lage während der Corona-Pandemie erstmals eine Konjunkturumfrage unter seinen Mitgliedern erhoben. Orientiert an dem bekannten ifo-Geschäftsklimaindex, werden damit – als Frühindikatoren der Konjunkturentwicklung – Einschätzungen und Erwartungen erfragt, die aus Sicht der Unternehmen charakteristisch für die Geschäftslage sind. Über die Beurteilung der Gesamtlage hinaus werden auch die einzelnen Segmente „Wohnbau“ und „Nichtwohnbau“ sowie „Neubau“ und „Renovierung“ in der Konjunkturumfrage berücksichtigt.

Den vollständigen Artikel lesen Sie im Rahmen der Rubrik „VFF-Sonderseite“ auf der Seite 23 in der Mai-Ausgabe von bauelemente bau.

Auf die Homepage des VFF gelangen Sie über diesen Link.

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