17. August 2020

Für den nächsten Automatisierungsschub gesorgt

Bedient wird die gesamte Anlage durch nur einen Mitarbeiter, nur zeitweise unterstützt von einem Kollegen, der das Auflegen der Profile übernimmt. Foto: bauelemente bau

Ein in die Jahre gekommenes Bearbeitungszentrum durch ein deutlich flexibleres ersetzen. Damit nicht nur eine ganze Reihe manueller Nachbearbeitungen überflüssig machen und einen Mitarbeiter einsparen, sondern auch die Kapazität um 35 Prozent erhöhen. Erreicht hat die Ideal Fensterbau Weinstock GmbH all das mit der Investition in ein neues Zuschnitt- und Bearbeitungszentrum vom Typ BAZ 1000-Orbit 8/VU „Medium“ aus dem Hause Schirmer, das mit zwei Konturfrässtationen sowie Stabbearbeitungszentren zur Verschraubung beziehungsweise für die Bearbeitung in Stahl sowie einem Sortierer mit automatischer Abstapelung ergänzt wurde.

„Mit dem neuen BAZ werden eine ganze Reihe von manuellen Arbeitsschritten überflüssig, die beispielsweise für die Ausfräsung des Mittelsteges oder bei Pfostenverbindungen, das Ausklinken von Dichtungen, für Bohrungen für Absturzsicherungen etc. noch nötig waren. Diese mussten bisher auf gesonderten Arbeitstischen erfolgen. Dank des neuen BAZ sind die Profile jetzt komplett fertig bearbeitet, wenn sie in den Fächerwagen einsortiert werden“, beschreibt Geschäftsführer Stefan Weinstock die wesentlichen Veränderungen.

Fritz J. Bentrup, Geschäftsführer des Maschinenlieferanten, hebt dagegen auf die besondere Flexibilität der Anlage ab: „Weitere Profile können ohne weiteres ins Programm aufgenommen werden. Denn dafür ist keine Umrüstung an den Auflagen und Spannern nötig. Die zunehmende Digitalisierung wird zudem dazu führen, dass immer mehr mechatronische Komponenten in Fenstern verbaut werden. Hierfür werden zusätzliche Bohrungen und Fräsungen nötig sein, was mit der von uns konzipierten Anlage kein Problem darstellt“.

 

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