18. August 2017

?Wir ergänzen uns optimal"

bb im Gespräch mit Andreas Klein, Geschäftsführer bei Rotox und Hans-Werner Wehr, Geschäftsführer AFS Federhenn.

Andreas Klein (links) und Hans-Werner Wehr. Foto: bb.

Bereits zum Anfang letzten Jahres hat die Rotox Gruppe das Maschinenbau-Unternehmen AFS Federhenn übernommen. Was war der Grund für den Zusammenschluss? Welche Ziele verbinden sich damit? Welche Synergien konnten erschlossen werden? Welche Auswirkungen hat dies auf die Betreuung der Kunden beziehungsweise auf die Marktbearbeitung? Darüber sprachen wir mit Andreas Klein und Hans-Werner Wehr.

Was war die Motivation für die Übernahme beziehungsweise den Zusammenschluss der beiden Unternehmen?

Klein:
Rotox hat schon immer nach Möglichkeiten der Kooperation bzw. der Erweiterung und Investition Ausschau gehalten. Davon zeugen Kooperationsprojekte früherer Jahre mit anderen Unternehmen. Das Ziel war dabei immer die gegenseitige Ergänzung, um dem Kunden ein Komplettprogramm bieten zu können. Mit AFS Federhenn standen wir zwar im Wettbewerb, haben das Unternehmen aber für seine Produkte, wie zum Beispiel die Lösungen für die Rationalisierung und innerbetriebliche Logistik oder die BSA-Baureihe für die Stabbearbeitung geschätzt. Gemeinsam können wir jetzt besser die Chancen für weiteres Wachstum in In- und Ausland wahrnehmen.

Wehr:
Für uns als kleines mittelständiges Unternehmen war es nicht möglich, den Kunden die gesamte Produktpalette anzubieten. Denn dies war auf Grund des dazu notwendigen Investments schlicht und einfach nicht leistbar. Was zur Folge hatte, dass wir im Bereich Schweißen/Putzen nicht ganz auf der Höhe der Zeit waren. Zudem hatte das Unternehmen im Zuge der Russlandkrise Probleme, international weiter zu wachsen. Daher haben wir uns in der Verantwortung, gesehen hier die Initiative zu ergreifen. Aufgrund meiner Vergangenheit im Unternehmen Rotox wurden Gespräche hinsichtlich einer möglichen Kooperation bzw. eines Zusammenschlusses geführt.

Welche Synergieeffekte konnten Sie realisieren?

Klein:
Mit dem Zusammenschluss hat sich schon mal die Wettbewerbssituation verändert. Aber Spaß beiseite: Mit der räumlichen Nähe, der gleichen Sprache, den kurzen Wegen sind nicht nur zwei Unternehmen zusammen gekommen, die sich wertschätzen und gut verstehen, sondern sich mit ihrem Produktprogramm optimal ergänzen.

Wehr:
Auch für die Mitarbeiter war der Zusammenschluss der beiden Unternehmen ein positives Zeichen und wurde als gute Perspektive für die Zukunft bewertet. Das hat uns schnell voran gebracht. Was sich unter anderem in Form eines regen Austauschs schon unmittelbar nach dem Zusammenschluss geäußert hat.

Das komplette Interview lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau, welche am 7. September erscheinen wird.

Zu Rotox auf die Homepage gelangen Sie über diesen kleinen Umweg...

...und wenn Sie zu AFS Federhenn wollen, müssen Sie sich für diesen Link entscheiden.

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

23. Dezember 2024

Hanno nimmt neue Spaltanlage in Betrieb

Der Dicht- und Dämmstoffspezialist Hanno mit Hauptsitz in Laatzen bei Hannover hat eine neue Spaltanlage in Betrieb genommen, die speziell für schwer spaltbare Materialien mit hohen Raumgewichten wie PE-Schäumen, Zellgummi und Verbundschäumen …

26. Februar 2025

Effiziente Fensterfertigung durch CNC-Technologie

Mitte Februar lud das im vergangenen Jahr neu gegründete Kooperationsnetzwerk „Kooperation Fenster & Türen fürs Handwerk“ (KFTH) zu den Praxistagen Fenster & Türen bei Homag in Schopfloch ein. Ziel der Veranstaltung war es, …

24. Mai 2024

Kneer-Südfenster nimmt neues Presswerk in Betrieb

Die Zusammenarbeit zwischen Kneer-Südfenster und der Soldo-Group begann durch eine glückliche Fügung im Jahr 2011 auf der Bau in München. Bei der Gelegenheit konnten sich die beiden Familien und Unternehmen kennenlernen. 13 Jahre später …

zur Übersicht


Newsletter