„Köster Aluminium hat mich seit dem ersten Tag in den Bann gezogen“
bauelemente bau im Gespräch mit Karl Geiger, deutscher Skiflug-Weltmeister und Skispringer aus Oberstdorf

Karl Geiger (r.) und Ralf Stolte, Geschäftsführer der Köster Aluminium GmbH & Co. KG, bei der Vertragsunterzeichnung. Foto: Köster Aluminium
Die Köster Aluminium GmbH & Co. KG hat kürzlich die Kooperation mit einem neuen Markenbotschafter bekannt gegeben: Als neues Gesicht der Marke Köster Aluminium wird ab sofort Karl Geiger, Skiflug-Weltmeister von 2020 und Weltklasse-Skispringer, auftreten. Zu den weiteren Erfolgen von Geiger zählen sechs Weltcup-Siege im Team, 15 Einzel-Weltcup-Siege, zwei Gesamt-Weltcup-Siege sowie olympische Erfolge im Einzelwettkampf und mit dem Team. Der erste offizielle Höhepunkt der Partnerschaft mit dem Aluminium-Haustürenhersteller war der Besuch von Geiger bei der Feier zum 25-jährigen Jubiläum von Köster Aluminium am Standort des Unternehmens im sauerländischen Menden. Im Interview spricht Geiger über seine Rolle als Markenbotschafter für Köster Aluminium.
Herr Geiger, Sie sind als jahrzehntelang erfolgreicher Weltklasseathlet im Skispringen kürzlich Markenbotschafter für Köster Aluminium geworden. Skispringen und Aluminium-Haustüren, wie passt das zusammen?
Es gibt hierzu tatsächlich einiges auszuführen. Wir Wintersportler kooperieren grundsätzlich mit Wirtschaftsunternehmen im Bereich der Kommunikation und der Pressearbeit. Ich habe mir hierbei zur obersten Maxime gemacht, nur für Unternehmen und Produkte einzutreten, die ich ruhigen Gewissens auch aufgrund meiner eigenen Erfahrungen und Expertise nachhaltig empfehlen kann. Nach diesen Vorgaben beobachtet mein Management, die peplies consult GmbH, die Märkte und identifiziert potenzielle Partner, mit denen wir dann das Gespräch suchen.
Und als Ergebnis dieser Prozesse ist der Kontakt zu dem Unternehmen Köster Aluminium entstanden?
Ja, richtig. Man muss wissen, dass mein Vater über Jahrzehnte eine große Zimmerei in Oberstdorf betreibt und ich sozusagen mit dieser groß geworden bin. Einerseits habe ich so relativ früh ein Bewusstsein für das „Arbeiten mit Händen“, Präzision, Qualität und Bauen bekommen, andererseits habe ich mir mit großer Freude auch selbst und unter Anleitung meines Vaters handwerkliche Fähigkeiten angeeignet. Später habe ich neben dem Leistungssport noch studiert und einen „Bachelor of Engineering“ in Energie- und Umwelttechnik abgelegt. Ich habe die Sachverhalte des Produzierens und Fertigens noch mal von einer anderen Ebene betrachten können. Da schließt sich der Kreis zum Unternehmen Köster Aluminium: auf Grund meiner Ausbildungen und Affinitäten erschien meinem Management das Unternehmen Köster Aluminium mit seinen Produkten und seinen Philosophien ein interessanter Gesprächspartner zu sein.
Wie ging es dann weiter?
Nach einem ersten Kontakt zur Geschäftsführung wurden wir zu einem Gedankenaustausch nach Iserlohn eingeladen, um vor allem die Produktion in Augenschein zu nehmen. Ich muss sagen, dass mich dieser erste Tag schon für das Unternehmen und seine Haustüren in den Bann genommen hat.
Inwiefern?
Für mich war es sehr interessant, zu sehen, wie Haustüren quasi in Manufaktur entstehen, welche Technik und welche Arbeitsschritte notwendig sind, um zum Schluss ein Produkt in bester Qualität in den Händen zu halten.
Was hat Sie am meisten beeindruckt?
Das sind wirklich eine Reihe von Aspekten, die bei mir gleichberechtigt nebeneinanderstehen. Mal sehe ich dabei die Dinge als „Zimmerersohn“ und mal als Ingenieur für Umwelttechnik, zum Schluss aber auch als potenzieller Kunde. Wir haben nämlich, bevor ich das Unternehmen Köster Aluminium kennenlernen durfte, selbst ein Haus in Oberstdorf aufwändig umgebaut und noch nicht ganz fertiggestellt. Ich bin sozusagen auch noch ein „Bauherr“.
Könnten Sie dies bitte etwas genauer erläutern?
Die Haustüren, die Köster Aluminium produziert, haben maximale Qualität und Schönheit. Zunächst hat mich die Fertigungsqualität an sich überzeugt. Diese Manufaktur arbeitet mit einem Qualitätsanspruch und einer diesbezüglichen Umsetzung, wie es für meine Begriffe besser nicht geht. Ich spreche da als „Zimmerersohn“: Passung und Präzision sind für Haustüren evident wichtig. Köster Aluminium setzt dies perfekt um; nebenbei gesagt, kommen solche Ergebnisse auch nur durch motivierte und mit Expertise ausgestattete Mitarbeitende zustande. Bei der Produktionsbesichtigung habe ich gemerkt, dass ein sehr gutes Betriebsklima herrscht. Motivation ist – und jetzt rede ich als Sportler – die Grundlage dafür, eine gute Leistung und ein gutes Produkt abzuliefern. Nach der Fertigung an sich und vor der Auslieferung wird nochmals jedes Produkt penibel und auf vielerlei Aspekte hin kontrolliert. Erst dann kommt es zum Kunden. Als Umwelttechniker ist für mich natürlich der Rohstoff interessant, denn Köster Aluminium verwendet eine Aluminiumlegierung, die aus mindestens 75 Prozent recyceltem Aluminium besteht. Die Einsparung an CO2 im Herstellungsprozess ist immens und sollte neben Qualität und Ästhetik ein echtes Kaufargument für ökologiebewusste Bauherren sein. Nachhaltigkeit ist bei Köster Aluminium ohnehin Trumpf: die Haustüren werden unverpackt geliefert, das ist Müllvermeidung!
Wie kommentieren Sie Ihren neuen Status als Markenbotschafter des Unternehmens Köster Aluminium?
Ich werde die neue Bild-Wortmarke von Köster Aluminium auf Helm, Mütze und Stirnband tragen. Ich halte für das Unternehmen sozusagen den Kopf hin (lacht). Die Winterzeit ist für alles, was mit Bauen und Häusern zu tun hat, die prädestinierte Werbezeit. Im Herbst und Winter wird geplant, die Bauherren suchen die Komponenten aus und im Frühjahr beginnt der Bau. Aber ich werde das Unternehmen auch in anderer Hinsicht unterstützen, bei Events und natürlich in der klassischen Kommunikation.
Wann werden Sie wieder im Fernsehen zu sehen sein?
Wir werden im Sommer unsere Sommer-Grand-Prix-Sprung Serie haben und die Wintersaison wird im November starten. Wir haben eine interessante Saison vor uns, mit den Highlights der Vierschanzentournee und den Olympischen Winterspielen in Italien. Dann gilt es auch für mich, wie Köster Aluminium mit Präzision und Power gut zu performen.
Das vollständige Interview mit Karl Geiger lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau!
Auf die Homepage von Köster Aluminium gelangen Sie über diesen Link.
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