14. Dezember 2022

Alukon mit Standorterweiterung optimal für die Zukunft aufgestellt

Mit dem Erweiterungsbau hat sich die Produktionsfläche von Alukon in Konradsreuth um 50 Prozent vergrößert. Foto: Alukon

Nach etwas mehr als fünf Jahren Bauzeit hat Alukon den Umbau und Ausbau am Hauptsitz in Konradsreuth erfolgreich abgeschlossen. Nach dem bereits 2019 fertiggestellten neuen Werk in Haigerloch verfügt Alukon nun an beiden Unternehmensstandorten über moderne Produktionsanlagen und Logistikbereiche.

Mit Abschluss der Baumaßnahmen, welche sich pandemiebedingt um eineinhalb Jahre verzögert hatte, verfügt Alukon in Konradsreuth nun über eine Produktionsfläche von rund 38.000 Quadratmeter, was eine Erweiterung um 50 Prozent bedeutet. Durch Umbau konnten für einige Produktbereiche, wie zum Beispiel die Raffstoreproduktion, komplett auf Eigenfertigung umgestellt werden. Klaus Braun, Geschäftsführer bei Alukon, erklärt: „Die erweiterte Produktion sorgt für optimierte Arbeitsabläufe sowie kürzere Lieferzeiten. Damit sind wir für die Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet.“

Umfangreiche Erweiterungen

Dabei wurde unter anderem auch in zwei Roboteranlagen für die Beschichtung der Produkte investiert. Um die vorgegebene Lieferzeit von zwölf Tagen einzuhalten, werden hierbei keine Lose bezüglich der Beschichtungsfarbe gebildet. Die Roboter arbeiten nach dem Prinzip „Colour on Demand“. In nur wenigen Augenblicken können die Roboter selbständig die aufzubringende Farbe wechseln und dadurch eingehende Aufträge direkt bearbeiten.

Des Weiteren wurde auch ein neues Hochregallager mit zwei Lagergängen am Standort errichtet. Dieses umfasst 4.260 Lagerplätze und ist beidseitig bedienbar, um die Materialflüsse auf ein Minimum zu reduzieren.

Flexible Reaktion auf Kunden- und Marktanforderungen

Die Erweiterung der Produktions- und Lagerflächen in Konradsreuth erfolgt nicht zuletzt aufgrund der Vertriebsstruktur des Unternehmens. Als Komponenten- sowie auch Elemente-Hersteller vertreibt Alukon das gesamte Produktportfolio in allen Fertigungsstufen – von einzelnen Systemkomponenten bis hin zum fertigen Element beziehungsweiße Sonnenschutzsystem. Partner können deshalb je nach Auftragslage und Produkt entscheiden, ob und was sie selbst herstellen oder zukaufen.

Dazu erklärt Alexander Winkler, Leiter Produktmanagement und Marketing bei Alukon: „Wir verfügen mit Haigerloch und Konradsreuth über zwei moderne Fertigungsstandorte, an denen wir unser komplettes Sortiment produzieren. So können wir jeweils noch flexibler auf spezielle Kundenbedürfnisse und die Anforderungen des Marktes reagieren. Zum Beispiel können wir dann auch Sonderlösungen anbieten oder bei Engpässen an einem Ort die Kapazitäten viel einfacher umverteilen.“

Mehr Informationen zum Unternehmen erhalten Sie über diesen Link.

 

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