29. Juni 2021

Premiere für neue Systemplattform energeto® neo

aluplast veranstaltet seinen 10. Innovationstag in Karlsruhe

Nach der „Enthüllung“ des neuen Systems konnten die Teilnehmer – alle vor der Veranstaltung negativ getestet – dieses genauer unter die Lupe nehmen. Foto: bauelemente bau

Auch während der Corona-Pandemie hat das Systemhaus aluplast seine Entwicklungsprojekte weiter vorangetrieben. So konnte den 60 Teilnehmern des mittlerweile 10. Innovationstages mit energeto® neo eine neue Systemplattform mit verbesserten technischen und optischen Eigenschaften präsentiert werden. Waren bei der Entwicklung neuer Profilsysteme für Fenster und Türen bisher die Reduzierung der Wärmeverluste das primäre Ziel, wurde bei energeto® neo der Fokus auf das Design der Konstruktion gesetzt.

Angeregt dazu wurde das Entwicklungsteam durch den langjährigen Folienlieferanten Hornschuch (heute Continental) beziehungsweise seine neuen Dekorfolien in täuschend echtem Holz- und Alu-Look. Dem Endverbraucher soll damit ein für ihn leicht erkennbares „anderes“ Fenstersystem angeboten werden. Die Markteinführung ist für den Januar 2022 geplant. Der breiten Öffentlichkeit wird energeto® neo auf der Fensterbau Frontale 2022 präsentiert, die für aluplast „gesetzt“ ist.

Neue Herangehensweise

„Dieses Mal wollten wir die Dinge etwas anders angehen“, erklärt Carsten Schäfer, Leiter Produktmanagement bei aluplast. „Wir haben unsere Komfortzone verlassen und nicht die Technik, sondern zuallererst das Design betrachtet. Continental hat uns zusätzlich inspiriert, Themen mutiger anzugehen und den potentiellen Fensterkäufer noch mehr in den Fokus zu rücken.“

Doch damit eine Innovation erfolgreich ist, kommt es nicht nur auf das Produkt an, sondern auch auf den richtigen Zeitpunkt. Laut Patrick Seitz, Geschäftsführer Vertrieb bei aluplast, sei das bereits der Fall, wenn die etablierten Produkte noch „gut laufen“. Wichtig sei auch, sich nicht nur ins stille Kämmerchen zurückzuziehen und die Tür abzuschließen. „Externe Treiber spielen eine wichtige Rolle, Innovationen müssen sich an Partnern und Kunden orientieren“, so Seitz.

Kompatibilität spielt große Rolle

Unter diesen Voraussetzungen wurde energeto® neo entwickelt. Die größte Inspiration kam dabei vom Bauhaus-Stil, der sich durch ein schlichtes und gradliniges Design auszeichnet und seit 100 Jahren nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. Mit energeto® neo gebe es erstmals die Möglichkeit, ein Objekt- und ein Architektenfenster auf einer Plattform zu bauen. „energeto® neo deckt ein breites Spektrum ab, ohne kostspieligen und zeitraubenden Sonderaufwand; die Kompatibilität spielt eine tragende und wichtige Rolle“, sagt Schäfer.

Mehr zum 10. Innovationstag von aluplast lesen Sie in der August-Ausgabe von bauelemente bau, welche am 5. August druckfrisch verschickt wird.

Auf die Homepage des Systemhauses aus Karlsruhe gelangen Sie über diesen Link.

 

Sie wollen regelmäßig über aktuellen Neuheiten und Entwicklungen informiert sein? Dann abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter oder schließen ein Abonnement der Print beziehungsweise der e-paper Ausgabe von bauelemente bau ab.

Sie meinen, diese Meldung könnte auch für Ihre Kollegen von Interesse sein? Dann freuen wir uns über Ihre Weiterempfehlung!

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

15. April 2024

„Wir sind durchweg zufrieden“

Während der Fensterbau Frontale ergab sich für uns die Gelegenheit, mit Wieland Frank, geschäftsführender Gesellschafter, und Guy Muller, Leiter des Geschäftsbereichs Markt & Kunden der Siegenia-Gruppe, ein exklusives Interview zu …

2. Februar 2024

360° Raumkomfort: die Weiterführung eines erfolgreichen Konzepts

Bereits 2016 prägte der Beschlaghersteller Siegenia beim Auftritt auf der Fensterbau Frontale den Begriff Raumkomfort, um aufzuzeigen, welchen Beitrag Fenster- und Türbeschläge in Sachen Komfort zu leisten in der Lage sind. Mit 360° Raumkomfort …

24. Juni 2024

Terhalle schiebt Standort Alstätte kräftig an

Vor zwei Jahren hatte die Terhalle Tischlerei GmbH offiziell die Übernahme des Standorts Alstätte vom vorgängigen Betreiber Wessendorf erklärt. Seitdem trägt die Fertigung an der deutsch-niederländischen Grenze eine ganze Menge zum …

zur Übersicht


Newsletter