22. Januar 2021

Winkhaus macht Fensteröffnung via App möglich

Die verdeckt liegenden Funkkontakte von Winkhaus arbeiten kabellos und sind leicht vom Fachmann zu montieren. Grafik: Winkhaus

Das steigende Sicherheitsbedürfnis in der Bevölkerung fordert Lösungen für die Außenhautsicherung von Gebäuden. Winkhaus hat daher Verschluss-Sensoren für eine zuverlässige Fensterüberwachung entwickelt. Diese können zugleich wichtige Aufgaben im Smart-Home-System des Hauses übernehmen und sind daher die passende Lösung für einen zweiten aktuellen Trend: die intelligente Gebäudesteuerung.

Mit speziell auf den Anwendungsbereich abgestimmten Verschlusskontakten können Alarmüberwachung, Klimasteuerung und Dunstabzugshauben-Steuerung geregelt werden. Das Programm umfasst Sensoren, die im Rahmen sitzen und über Kontaktgeber am Fensterflügel geschaltet werden. Einige dieser Kontaktgeber können in den Winkhaus Fensterbeschlag integriert werden, und daher ein nur angelehntes von einem wirklich verriegelten Fenster unterscheiden. Die reine Öffnungsüberwachung wird dagegen mit einem starren Kontaktgeber erreicht. Dieser ist beschlagunabhängig und kann für jedes Fenster verwendet werden.

Mit und ohne Kabel

Winkhaus bietet eine kabellose Technologie, die auf dem offenen Funkstandard EnOcean aufbaut, und mit Winkhaus activPilot Control eine kabelgebundene Lösung an. Während sich die Funkkontakte vor allem für die Nachrüstung empfehlen, weil dafür keine Leitungen verlegt werden müssen, wird in Neubauten das kabelgebundene System von activPilot Control bevorzugt. Beide können durch geeignete Schnittstellen in die Gebäudeleittechnik integriert werden. Die Funkkontakte sind kompatibel zum Beispiel mit dem Thermokon Aktor und mit diversen Gateways für KNX.

Kompatibel mit Smart-Home-Lösungen

Die Technik basiert auf Reedkontakten mit einem Magneten. Die Datenübertragung führt der Winkhaus Funkkontakt mittels drahtlosem offenen Funkstandard EnOcean aus. Dadurch können die Kontakte bereits mit einer Vielzahl EnOcean-kompatibler, elektronischer Geräte kommunizieren. Zudem können sie in Smart-Home-Systeme eingebunden werden, zum Beispiel in den wibutler oder in die Somfy Tahoma Box. Die Funkkontakte lassen sich dann problemlos mit anderen intelligenten Komponenten im Haus vernetzen. Unter anderem können sie dann in die Beleuchtungs- und Heizungsregelung integriert werden. So kann unter anderem eingestellt werden, dass sich der Heizkörper automatisch abstellt, wenn das Fenster offen ist. Ebenso ist es beispielsweise möglich, dass bei einer Öffnung des Fensters in Abwesenheit der Bewohner Licht- oder Soundeffekte angeschaltet werden.

Mehr dazu lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau, welche am 4. Februar druckfrisch verschickt wird.

Auf die Homepage von Winkhaus gelangen Sie über diesen Link.

 

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