5. September 2019

Beck+Heun veröffentlicht Fenster-Sanierungsatlas

Der 190-seitige Fenster-Sanierungsatlas. Foto: Beck+Heun.

In Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Prof. Dr. Hauser und der BASF bringt Beck+Heun einen Fenster-Sanierungsatlas auf den Markt. Dieser vermittelt das nötige Grundlagenwissen und bietet einen Überblick über die Lösungsansätze zur anforderungsgerechten energetischen Fenstersanierung, so das Unternehmen. Die dazugehörigen Produkte für die Sanierung der Anschlussstellen rund um das Fenster werden ebenfalls erläutert. Das 190-seitige Nachschlagewerk mit detaillierten Berechnungstabellen und Ausführungsbeispielen ist kostenfrei erhältlich.

Als Hersteller von Beschattungs-, Dämm- und Lüftungssystemen rund um das Fenster verfügt Beck+Heun über umfassende Erfahrung im Fensteraustausch als Einzelmaßnahme. Um daraus eine Arbeitshilfe für Architekten, Planer, Verarbeiter und Energieberater zu machen, wurde sich zunächst mit der Frage befasst, welche gängigen Einbausituationen es insgesamt gibt und welche Maßnahmen im ungünstigsten Fall getroffen werden müssen. Es folgte eine übliche Unterteilung in Baualtersklassen sowie die Auflistung der gängigen Mauerwerksstärken und Einbausituationen rund um das Fenster. Letztlich wurden umfangreiche Worst-Case-Berechnungen erstellt und im Fenster-Sanierungsatlas veranschaulicht.

Anhand dieser Parameter kann hergeleitet werden, ob beim Fensteraustausch eine begleitende Maßnahme durchgeführt werden muss. Ist dies der Fall, wird im nächsten Schritt ein Sanierungssystem gewählt, um den hygienischen Mindestwärmeschutz des Fensteranschlusses sicherzustellen. Als Produkte für die Sanierung werden die flexible Rollladenkastendämmung San-Flex (Neoline), das Fensterlaibungs-Sanierungsprofil Reno-Therm, das Fensterbankanschluss-Element Thermo-FBA sowie das dezentrale Lüftungssystem Airfox® One behandelt.

Deckungsgleich mit den anerkannten Regeln der Technik

Die im Fenster-Sanierungsatlas genannten Anforderungen an die Altbausanierung decken sich mit den allgemein anerkannten Regeln der Technik für die Fenstermontage im Neubau (ift Institut für Fenstertechnik und RAL-Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e.V. 2014): raumseitige Luftdichtheit, Schall- und Wärmeschutz zwischen Fenster und Baukörper sowie außenseitiger Wetterschutz. Davon werden fünf bauphysikalische Anforderungen abgeleitet: Luftdichtheit, Wärme- und Schallschutz, Mindestwärmeschutz und Feuchteschutz.

Mehr Informationen zum Fenster-Sanierungsatlas erhalten Sie über diesen Link.


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