5. April 2019

Investitionen stärken die Wettbewerbsfähigkeit

In unmittelbarer Nähe zum Stammsitz in Wipperfürth (rechts im Bild) hat Exte die neue Produktionshalle samt Büros und Außenlager errichtet. Foto: Exte.

Die Exte GmbH, Spezialist für Rollladenkasten- und Fensterzubehör-Profilsysteme, hat am Stammsitz in Wipperfürth im Bergischen Land eine eigene Mischerei für PVC-Compounds sowie eine neue Produktionshalle errichtet. Schon im Jahr 2017 wurde am Standort Köthen in Sachsen-Anhalt eine neue Halle mit 8.000 Quadratmetern Produktions- und 4.000 Quadratmetern Außenfläche fertiggestellt. Damit trägt das Unternehmen zum einen der stark gewachsenen Nachfrage in den letzten Jahren Rechnung, zum anderen werden damit die innerbetrieblichen Abläufe optimiert und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig gestärkt.

„Wir sind in den letzten zehn Jahren stark gewachsen. In der Produktion haben wir immer wieder noch einen Extruder dazwischen gestellt. Für die Produktionsabläufe war das natürlich alles andere als optimal. Insbesondere in Wipperfürth war es höchste Zeit, den Investitionsstau der letzten Jahre aufzulösen", berichtet Dan Friedl, der als geschäftsführender Gesellschafter gemeinsam mit seinem Bruder Arn Friedl das Familienunternehmen in zweiter Generation leitet.

Neue Halle auf Nachbargrundstück

Die ideale Lösung dazu bot sich mit der Möglichkeit, ein unmittelbar an den Standort in Wipperfürth angrenzendes Nachbargrundstück zu erwerben. Mit einer Investitionssumme von insgesamt 17 Millionen Euro wurde hierauf eine neue Halle errichtet. Diese ist unterteilt in 500 Quadratmeter Büro- und Sozialfläche, 4.000 Quadratmeter Lagerfläche, 7.000 Quadratmeter klimatisierter Produktion und ein 4.500 Quadratmeter großes Außenlager.

Hoch in den Himmel ragende Silos machen deutlich, dass auch in eine eigene Mischerei investiert wurde. Diese verfügt über eine Kapazität von 20.000 Jahrestonnen. Ein eindeutiger Beleg dafür, dass das Unternehmen fest mit einer steigenden Nachfrage und weiterem Wachstum rechnet, denn aktuell würde eine Kapazität von 10.000 Jahrestonnen noch ausreichen. Mit dem Zugriff auf eine eigene Mischerei will das Unternehmen eine gleichbleibend hohe Qualität der PVC-Mischungen und der Oberflächen der produzierten Profile sicherstellen.

Die komplette Titelgeschichte lesen Sie ab Seite 52 in der April-Ausgabe von bauelemente bau.

Um Exte virtuell zu besuchen klicken Sie hier.

 

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

18. Dezember 2024

85 Jahre Roto-Ausbildung in Leinfelden-Echterdingen

Die Stärken eines Unternehmens liegen in den Stärken seiner Mitarbeitenden. Das weiß man auch bei der Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH sehr genau. Um dauerhaft zukunftsfitte Talente in den eigenen Reihen begrüßen zu …

23. Juni 2025

Velux Commercial startet Bau eines neuen Biomasseheizwerks

Velux Commercial, ein Geschäftsbereich der Velux Gruppe, gibt den offiziellen Spatenstich für den Bau eines modernen Biomasseheizwerks am Standort Hüllhorst bekannt. Das Projekt markiert einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zu einer …

16. Mai 2025

Roto Dachsystem-Technologie und Würth stellen Kundennutzen in den Fokus

Die Roto Frank Dachsystem-Technologie und die Adolf Würth GmbH & Co. KG sind eine Vertriebskooperation eingegangen. Diese bietet Profis aus dem Handwerk mit dem „Würth by Roto“ Dachfenster weitere Wachstumschancen in der Sanierung und im …

zur Übersicht


Newsletter