8. Februar 2019

Überlassen Sie die Bühne nicht den anderen!

Neue bb-Serie in Kooperation mit der NürnbergMesse: Messeerfolg ist planbar!

Auch im digitalen Zeitalter sind Messen ein unverzichtbares Marketinginstrument. Sie müssen nur gut geplant sein, um Früchte in Form neuer Aufträge zu tragen. Foto: NürnbergMesse / Thomas Geiger.

Die Beteiligung an Messen ist mit hohen Kosten verbunden. Für viele Unternehmen sind die Aufwendungen für Messeauftritte denn auch der größte Posten in ihrem Marketingetat. Dem gegenüber steht ein nur schwer messbarer Erfolg oder gar Erfahrungen mit einer nur geringen Resonanz.

Wird aus diesen und anderen Gründen auch in Ihrem Unternehmen immer wieder einmal über den Sinn von Messebeteiligungen diskutiert, der Rückzug von Messen erwogen, auf denen Sie schon seit langem vertreten sind? Bevor Sie mit diesem Schritt die Bühne anderen Unternehmen überlassen, möchten wir Sie mit einer neuen Beitrags-Serie anregen, dies noch einmal zu überdenken und zu prüfen, ob es vielleicht bei der Planung und Durchführung Ihrer Messeauftritte nicht doch noch Optimierungsmöglichkeiten gibt.

Die Veranlassung

Was hat uns zu dieser Serie veranlasst? Zum einen die Beobachtung, dass sich insbesondere Fensterbau-Unternehmen von den wichtigsten Messen für die Branche wie der Fensterbau Frontale sowie der BAU zurückgezogen haben. Im Gespräch darüber werden neben den hohen Kosten als Grund die nur geringe Anzahl von Neukunden angeführt. In die frei werdenden Lücken sind insbesondere Fensterhersteller aus Osteuropa gestoßen, die die beiden Messen als Plattform nutzen, um sich beim Bauelementehandel und Fach-Handwerk als Alternative zu positionieren.

Mit Ihrem Messestand bieten Sie Ihren Stammkunden eine Heimat, eine Ausgangsbasis für die Erkundung der Messe. Von dieser starten Ihre Kunden ihren Rundgang, um auch das Produkt- und Service-Angebot Ihrer Wettbewerber zu prüfen und am Ende des Tages, wenn sie wieder zu Ihrem Stand zurückkommen, im besten Fall festzustellen, dass sie bei Ihnen in guten Händen sind und in Ihnen nach wie vor den besten Lieferanten haben.

Den Teil 1 der Serie (Messeziele klar definieren!) lesen Sie auf Seite 9 in der Februar-Ausgabe von bauelemente bau. Im Laufe des Jahres 2019 folgen noch sechs weitere Artikel, die analog zu einer Messeplanung chronologisch aufeinander aufbauen.

 

 

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

9. April 2025

Das Fenster wird digitaler

Bislang fehlt in der Fensterbranche noch immer eine einheitliche digitale Deklarierung von Fenstern für alle am Prozess beteiligten. Jedes Bauteil wird aktuell individuell gekennzeichnet, ohne übergreifende Standardisierung. Vor diesem Hintergrund …

11. April 2025

Nachhaltige Revitalisierung von Bestandsgebäuden

Die Revitalisierung von Bestandsgebäuden entwickelt sich zum zentralen Baustein einer zukunftsfähigen Baukultur. Denn: Bestehende Strukturen bieten enormes Potenzial für Ressourcenschonung, CO2-Reduktion und werthaltige Stadtentwicklung. Doch die …

4. Juni 2025

Gestellpool erweitert Kundenkreis mit Langgutpaletten

Als einer der in der Branche führenden Anbieter für effizientes Gestellmanagement öffnet Gestellpool Europe sein System für eine neue Zielgruppe: Künftig richtet sich der Service auch an Hersteller von Fensterprofilsystemen oder …

zur Übersicht


Newsletter