15. September 2017

ewitherm startet durch

Seit der Übernahme wurden bei ewitherm insgesamt eine Mio. Euro in Umbau-Maßnahmen sowie in die Optimierung der Fertigungsabläufe investiert.

Foto: bb.

Im September 2015 wurde die insolvente Winter Holzbau Gmbh aus Thedinghausen bei Bremen durch einen Hamburger Investorenkreis übernommen. Seither wird das in ewitherm Holzbau GmbH umbenannte Unternehmen von den Geschäftsführern Jan-Peter Albers und Hanjo Junkelmann geleitet. In der Zwischenzeit hat das Unternehmen je 500.000 Euro in Umbau-Maßnahmen sowie zur Optimierung der Fertigungsabläufe in neue Maschinen investiert. Mit dem Vertrieb der Produkte über das Händlernetz der Aldra Fenster und Türen GmbH mit Sitz in Meldorf und der bestehenden Händlerstruktur von ewitherm haben sich dem Betrieb zudem neue Absatz- und damit Wachstumspotenziale eröffnet.

Das Unternehmen mit seinen 56 Mitarbeitern, davon 40 in der Produktion hat in 2016 circa 11.000 Holz- und Holz/Alu-Fenster sowie 1.000 Haustüren produziert und damit einen Umsatz von 7 Mio. Euro erwirtschaftet. „Damit haben wir uns mehr als gut geschlagen, denn dem Unternehmen sind zwei große Kunden verloren gegangen, die Wettwerber von Aldra sind und daher nicht länger die Holzfenster bei uns zukaufen wollten", erläutert Jan-Peter Albers.

Breite Produktpalette, hohe Kompetenz

Für den Bauelementehandel beziehungsweise für den Fensterbauer, der sein Programm an Kunststoff-Elementen mit Holzfenstern komplettieren möchte, ist der Betrieb auf Grund seiner Kompetenz und des Programms ein interessanter Partner. „Die Breite und Tiefe im Sortiment, wie wir sie bieten, haben nur wenige Wettbewerber", betont Betriebsleiter Holger Asche.

Der Hersteller bietet schon im Standard 26 verschiedene Fenstersysteme in Holz und Holz/Alu. Gefertigt werden zudem alle möglichen Sonderformen wie Rund- und Korbbögen, Sonderelemente wie auswärts öffnende Fenster, Hebe-Schiebe- und Falt-Schiebe-Türen, Elemente für den Einsatz im Denkmalschutz mit aufwändigen Zierprofilen etc. Mit Elementen in einer Bautiefe von 68 mm bis hin zur passivhaustauglichen Lösung werden alle energetischen Ansprüche abgedeckt. Erst kürzlich wurde das Sortiment der Holz-Aluminium-Fenster bei ewitherm um drei neue Designvarianten in flächenbündiger und flächenversetzter Ausführung erweitert. Damit wurde auch der aktuelle Trend zu kantigen Profilierungen aufgenommen, um eine Lösung für die moderne Architektur anbieten zu können. Schon seit Januar erhältlich sind die neuen Hebe-Schiebe-Türen aus Holz, die mit einer barrierefreien Schwelle, einem neuen Dichtungssystem sowie optional mit einem Soft-Close-Dämpfer oder einem Schwenkhakengetriebe ausgestattet sind. Bereits seit vergangenem Jahr sind Holz- und Holz-Aluminiumfenster der Marke ewitherm nicht nur in der Widerstandsklasse RC2, sondern auch in der deutlich anspruchsvolleren Klasse RC3 bei Aldra erhältlich.

Zur Internetseite des Holzfensterherstellers kommen Sie über diesen Link.

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

29. April 2025

Biotrans und Deceuninck werden Partner

Die Biotrans GmbH aus Schwerte und die Deceuninck Germany GmbH bündeln ihre Kräfte für eine nachhaltige Lösung im Bereich Fensterrecycling. Ziel der Kooperation ist die effiziente Erfassung, Sortierung und Wiederverwertung von Altfenstern …

20. November 2023

„Änderungen in der Betreuung wird es nicht geben“

Die Ankündigung von Deceuninck, dass die Produktion in Deutschland eingestellt und die beiden Standorte in Bogen sowie in Hunderdorf geschlossen werden sollen, haben wie zu erwarten für reichlich Wirbel in der Branche gesorgt und eine Vielzahl von …

18. September 2025

Sika gestaltet Standort Trostberg neu

Gemeinsam mit dem Unternehmen Concular und dem Architekturbüro Diessbacher aus Traunstein hat die Sika Deutschland CH AG & Co KG am Standort Trostberg ein bestehendes Labor- und Bürogebäude neu gestaltet. Der Fokus lag dabei auf zirkulärem …

zur Übersicht


Newsletter