28. Juni 2017

Zur Nachahmung empfohlen

Die Preisträger des VFF-Marketingpreises 2017:

v.l.: Ulrich Tschorn, Siegfride Jehle (Sebnitzer Fensterbau), Thomas Pinnekamp (Teutemacher Glas), Stephan Koppe (Dr. Hahn) und (leicht verdeckt) Detlef Timm.

Verliehen wurde in Potsdam auch der alle zwei Jahre ausgeschriebene Marketingpreis. Eingeladen waren die Teilnehmer, sich in den Kategorien Beste „Low-Budget"-Aktion, außergewöhnlichste Produktpräsentation und beste digitale Kundeninformation zu bewerben.

Geringer Einsatz - großes Aufsehen

Mit dem Einsatz von gerade einmal 270 Euro ist es dem Unternehmen Teutemacher Glas aus Warendorf, in der Region große Aufmerksamkeit zu erregen und sogar Wellen in den Sozialen Medien zu schlagen. Am Nikolaustag hatte ein Auszubildender des Unternehmens - in Nikolauskostüm gekleidet auf den Weg zu allen Endkunden gemacht, um sich mit einem Schoko-Nikolaus für die Zusammenarbeit zu bedanken. „Die Aktion hat im Umkreis von ca. 50 km für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Noch heute bekommen wir positive Rückmeldungen und auf Grund damit erzielten Aufmerksamkeit Aufträge", berichtete Thomas Pinnekamp bei der Entgegennahme des Preises.

Macht neugierig

Der Holz- Und Kunststoff-Fensterhersteller Sebnitzer Fensterbau hatte die Investition in neue Anlagen zum Anlass genommen sein Fensterprogramm zu überarbeiten und dafür neue Verkaufsunterlagen erstellt. Entstanden ist eine in vielerlei außergewöhnliche Broschüre, die mit emotionalen Bildern die Besonderheit des Werkstoffes Holz verdeutlicht und einen Einblick in das Programm des Unternehmens vermittelt. Eingestimmt darauf wird der Leser von einem mehr als soliden Buchdeckel der nicht nur das Bild eines verwitterten Stück Holzes zeigt, sondern auch die Haptik bieten. Beim Blättern entströmt den Seiten ein dezenter Holzgeruch. Dafür wurde mit dem Einstreuen von feinen Sägespänen gesorgt. Prämiert wurde die Verkaufsunterlage mit dem Preis für die außergewöhnlichste Produktpräsentation. „Mit dieser Aufmachung wird unser Prospekt und auch wir als Unternehmen sofort als etwas Besonderes wahrgenommen", macht Geschäftsführer Siegfried Jehle den Effekt deutlich.

Hilfreiche Apps für Monteure

Um Monteure von Haustüren bei auftauchenden Fragen und Problemen zu unterstützen, hat der Türbandhersteller Dr. Hahn zwei Apps entwickelt. Über die Anleitungs-App kann der Kunde die Einstellanleitungen sämtlicher Bandvarianten abrufen. Nach Installation stehen alle Einstellanleitungen offline zur Verfügung, so dass der Monteur nicht auf einen Internetzugang angewiesen ist. Kann das Problem vor Ort nicht identifiziert werden, kann der Monteur mit Hilfe der Hotline-App eine detaillierte Serviceanfrage mit allen Daten rund um die verbaute Tür direkt an die Fachabteilung bei Dr. Hahn verschicken. Diese sichtet die Daten via Ferndiagnose und setzt sich schnellstmöglich mit dem Kunden in Verbindung. Für diese Lösung wurde das Unternehmen mit dem Preis für die beste digitale Kundeninformation ausgezeichnet.

Zum Erfinder der Nikolausaktion kommen Sie hier.

Zu den Apps kommen Sie über die Internetseite von Dr. Hahn.

Mehr Infos zum kreativen Holzfensterhersteller finden Sie hier.

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

14. Oktober 2024

„Ein entscheidender Schritt für die Zukunft“

Die Firma Grathwol hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1951 von einer kleinen Möbelschreinerei zu einem spezialisierten Hersteller für Holzfenster und -türen sowie Fachhändler für Markisen und Insektenschutz entwickelt. Unter der …

28. April 2025

Gealan bietet CO2-optimierte Fensterprofile an

Gealan optimiert seine Kunststoffprofile weiter in Sachen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung: Mit den neuen Profil-Varianten Balance kommt seit kurzem bio-attribuiertes PVC in der Profilhülle zum Einsatz. Dieses Material aus nachwachsender Biomasse …

24. April 2024

Roto Austria nimmt Biomasseheizwerk in Betrieb

Nach rund sechsmonatiger Bauphase ging das Biomasseheizwerk der Roto Frank Austria GmbH am 16. Februar dieses Jahres in Betrieb. Am 16. April wurde es auf dem insgesamt 111.500 Quadratmeter großen Unternehmensareal in Kalsdorf/Österreich feierlich …

zur Übersicht


Newsletter