8. Juni 2022

Greta®Fenster ist gefragt

Herr Fenster setzt auf Nachhaltigkeit

Mit den neuen Farbtönen wird die Nachfrage nach dem Greta-Fenstern noch einmal deutlich zulegen. Davon sind Niklas, Rolf und Jonas Herr fest überzeugt (von links). Foto: bauelemente bau

Vor zwei Jahren hat das Systemhaus Salamander als erster Hersteller ein Profilsystem vorgestellt, das zu 100 Prozent aus Recycling-Material besteht. „Greta®Fenster“ ist namentlich an die bekannte schwedische Klimaaktivistin angelehnt. Ein geschickter Schachzug, werden dank dieser Namensgebung doch unmittelbar Assoziationen in Verbindung mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz geweckt.

 

Auch die Herr GmbH & Co. KG, langjähriger Verarbeiter von Salamander-Profilen mit Sitz im nordhessischen Herborn, hat das Konzept vollständig überzeugt. Schon seit August letzten Jahres werden Fenster aus dem Profilsystem Greta®Fenster produziert und bereits einige Projekte damit ausgestattet.

„Ursprünglich hatten wir geplant, das neue System erst im Januar 2022 einzuführen. Die hohe Nachfrage sowohl bei unseren Händlern als auch bei den Bauträgern, mit denen wir regelmäßig zusammenarbeiten, hat uns veranlasst, den Produktionsstart auf den August 2021 vorzuziehen und trotz voller Auftragsbücher umzustellen“, berichtet Rolf Herr, der das von seinem Vater gegründete Unternehmen gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Niklas und Jonas Herr leitet.

„Das Unternehmen Herr war damit der erste Fensterbauer überhaupt, der die Produktion von Greta®Fenstern aufgenommen hat. Seither hat das Unternehmen ein einzigartiges Produkt im Angebot, das mit dem German Design Award und dem Red Dot Design Award ausgezeichnet wurde“, ergänzt Salamander-Gebietsverkaufsleiter Stephan Peters.

 

Entspricht dem Gebot der Nachhaltigkeit

Als Gründungsmitglied der Fenster-Recycling-Initiative Rewindo sowie als aktives Mitglied bei VinylPlus sieht sich Salamander der Nachhaltigkeit besonders verpflichtet. Die Entwicklung eines Fenstersystems, das ausschließlich aus recyceltem Material durch Altfenster und Produktionsverschnitte hergestellt wird, war für das Unternehmen daher ein logischer Schritt. Produziert werden die Profile für Greta®Fenster in einem innovativen Extrusionsverfahren.

„Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass wir in meiner Kindheit die Produktionsreste auf die Deponie gefahren haben. Ein Umgang mit dem wertvollen Material, der mich schon damals gestört hat. Das Konzept, das hinter Greta steht hat uns daher spontan begeistert, weil es sich dabei um eine wirklich nachhaltige Lösung handelt“, berichtet Rolf Herr.

„Nicht nur bei unseren Händlern oder den Bauträgern ist das Greta-Fenster gefragt. Auch Holzhaushersteller sowie ein Dämmstoff-Händler, der sich nachhaltig ausrichten will, zeigen Interesse. Da passt unser Greta®Fenster optimal dazu“, ergänzt Niklas Herr.

Den ausführlichen Beitrag veröffentlichen wir in der Doppelausgabe Juni/Juli, die am 23. Juni erscheint.

Weitere Informationen zum Fensterbauunternehmen Herr finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Erfinder des Greta-Fensters finden Sie hier.

 

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